Archiv für den Monat Februar 2016

The final Countdown :D

Gerade, wo ich den Titel schreibe, fällt mir auf, dass ich erst vor drei Stunden darüber geredet habe, weniger Anglizismen zu verwenden im Blog und ein bisschen mehr auf die Sprache zu achten. Und schwupps – schleicht sich diese Überschrift ein. Aber sie passt so schön, deshalb lasse ich sie jetzt stehen.

Was ich euch eigentlich erzählen wollte: Die Überarbeitung ist abgeschlossen! (Hier bitte hundert tanzende Smileys einfügen). Auch wenn mich zwischendrin immer wieder Selbstzweifel gepackt haben (ist das bei euch auch so?), so bin ich nun so weit zu sagen: Ich kann es jetzt wegschicken.

Fleißig wie ich bin, habe ich dann heute auch mein Exposé fertig geschrieben. Ich habe versucht auf alles zu achten und werde es jetzt noch an meine Probeleser schicken. Das Exposé zu schreiben war wirklich schwieriger als erwartet. Ich bin jetzt auf zweieinhalb Seiten gekommen. Ich habe den Pitch drin, die lange Zusammenfassung und ein paar grundsätzliche Daten (Länge des Manuskripts, Titel, Zielgruppe etc). Eine Figurenbeschreibung habe ich weggelassen. Ich habe dazu bisher unterschiedliche Meinungen gelesen und bin jetzt so verblieben, dass ich denke, dass die Figurenentwicklung in auch in meinem Exposé so deutlich wird.

Das bringt mich zu einem anderen Punkt noch: Der Titel!  Danke noch einmal für eure rege Teilnahme bei der Suche nach dem Titel und für das Abstimmen bei der Umfrage. Das Ergebnis: Silent despair – mehr als nur ein Spiel (und zwar mit 9 von 14 Stimmen!). Ich habe auch eure Argumente noch einmal abgewogen und ich denke, dass Silent despair wirklich am besten passt – und am individuellsten ist. Um dieser ganzen „das-ist-ein-zu-ungewöhnlicher-englischer-Name“-Sache vorzubeugen, habe ich dann noch diesen deutschen Zusatz gewählt.

Und nun ist es soweit. Eine Liste mit Verlagen, an die ich mein Manuskript bzw die Leseprobe und das Exposé schicken möchte, liegt auch schon bereit. Insgesamt sind es 10 Stück! Mal sehen, ob ich es direkt an alle schicke oder erstmal nur an 5. Ich habe mir Verlage rausgesucht, bei denen ich denke, dass meine Geschichte gut in das Programm passt. Morgen werde ich die Anschreiben verfassen – vielleicht fallen bei näherer Betrachtung ja nochmal einige raus.  Ja und dann gibt es kein zurück mehr! Ich bin ganz aufgeregt!

Und was kommt danach? Damit meine Frustration bei einer Ablehnung nicht riesig ist, werde ich mich direkt in ein neues Projekt stürzen 😀 Ich habe zwei Ideen zur Auswahl:

Das Eine ist wieder ein Jugendroman, diesmal etwas komplexer und es dreht sich um Lügen und Geheimnisse, ist aber auch wieder im Horror-Genre angesiedelt.

Die Andere Idee ist ein Psychothriller für Erwachsene, auch mit Horrorelementen. Aber ich weiß nicht, ob ich mir das so zutraue. Ich werde auf jeden Fall beide Geschichten mal grob plotten und dann schauen, welche mehr Potenzial bietet! Ich halte euch auf dem Laufenden.

Uiuiuiui – ist das alles aufregend ;D

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Hilfe! Titelsuche für Manuskript!

Ihr Lieben,

ich brauche eure Hilfe! 😀 Ich bin so schlecht darin, mir einen Arbeitstitel für mein Manuskript zu überlegen. Ich hatte schon hundert verschiedene, aber bin nicht wirklich zufrieden. Deshalb würde ich mich freuen, wenn ihr mir hier helft:

https://www.umfrageonline.com/s/57f7eaf

Die Umfrage habe ich erstellt. Dort seht ihr Vorschläge von mir und ein leeres Fenster, wo ihr natürlich eure eigenen Ideen reinschreiben könnt. Dafür jetzt eine kurze Beschreibung:

Also, das Manuskript ist für Jugendliche. Drei Jugendliche spielen ein Spiel. Das besondere: es ist eine virtuelle Realität. Es ist ein Horrorspiel und die drei müssen sich durch eine alte Villa kämpfen, jede Etage ist ein Level. Dabei werden sie von einem Geist verfolgt. Das Spiel heißt „Silent despair“. So wollte ich auch erst das Manuskript nennen, aber mir wurde Nahe gelegt, dass der Name zu ungewöhnlich ist für ein deutsches Jugendbuch. Das Mädchen, um das sich am Ende alles dreht (die Jugendlichen müssen in dem Spiel herausfinden, was mit ihr passiert ist) heißt Amy. Eigentlich Amelie, aber alle kürzen den Namen ab. Mhm sonst noch was. Ich finde einen englischen Titel gar nicht schlecht. Habe jetzt häufig gesehen, dass diese dann einen deutschen Untertitel haben, deshalb habe ich das in den Vorschlägen jetzt auch mal eingefügt. Aber wie gesagt. Wenn ihr alles schrecklich findet, dann könnt ihr auch gerne einen eigenen Vorschlag machen, oder einfach schreiben, dass ich nochmal brainstormen sollte. 😀

Ihr würdet mir wirklich sehr helfen. Wenn ihr noch nähere Infos zu dem Inhalt braucht, dann schreibt mir einfach, ich würde euch dann eine Mail schreiben :).

 

Den Konflikt der Charaktere verschärfen

Auf der Suche nach neuen Ideen um Charaktere zu formen und interessanter zu gestalten, bin ich auf folgende sieben Tipps gestoßen, um den Konflikt der Charaktere zu verschärfen. Mehr Konflikte = größere Spannung und so denke ich ist es wichtig, sich das immer mal wieder vor Augen zu führen!

  1.  Habe Konsequenzen für deine Handlung!

Entscheidungen müssen Konsequenzen haben. Egal, ob sie vorher klar sind oder nicht, aber irgendetwas muss daraus resultieren. Denn warum sonst sollte man sich für eine Entscheidung oder Handlung interessieren?

2. Lass etwas schief gehen

Dein Charakter muss immer wieder vor neuen Herausforderungen stehen. Schau genau, wo etwas schiefgehen kann – und lass es schiefgehen.

3. Mach es persönlich

Spannung kommt nur dann auf, wenn etwas schief geht – UND einem der Charakter am Herzen liegt. Man muss eine persönliche Beziehung zu ihm aufbauen, sonst ist es einem egal ob er verliert oder verletzt wird oder oder oder.

4. Fordere ein Opfer

Wenn dann etwas schief geht, dann sollte es auch ein Opfer geben. Der Charaktere sollte etwas tun, was ihm wirklich schwer fällt. Natürlich nicht immer, aber das steigert zusätzlich die Spannung und macht das ganze persönlicher. Und natürlich: man hat eine neue Motivation für den Charakter: das zurückholen, was einem genommen wurde!

5. Schaffe Verbindungen

Wenn der Leser merkt, dass alle Entscheidungen miteinander zusammenhängen, sowohl die kleinen Entscheidungen zu Beginn als auch die großen, tragischeren späteren Entscheidungen, dann wird jede Entscheidung zugleich wichtiger. Und der Leser wird direkt selbst überlegen, welche Konsequenzen den Charakter jeweils erwarten.

6. Fange klein an und steigere dich

Die totale Katastrophe sollte noch nicht zu Beginn eintreten. Merke: es sollte immer noch eine Steigerung möglich sein!

7. Berichte die Risiken

Auch wenn das offensichtlich erscheint, aber der Leser muss die Risiken auch kennen! Das heißt zwischendurch muss man ihn dezent darauf hinweisen.

 

So, das war erstmal die Zusammenfassung. Viele Punkte sind offensichtlich, aber ich glaube es ist wichtig, dass man sie sich immer mal wieder vor Augen führt!

Projektbericht: Überarbeitung Endspurt!

Ihr habt ja vielleicht mitbekommen, dass ich mich am besten motivieren kann, wenn ich meine Vorhaben teile, deshalb wollte ich euch einmal meine to – do Liste für diesen Monat, bzw. für die nächste Woche vorstellen!

Ich bin momentan bei der letzten Überarbeitung meines ersten Projekts, was ja jetzt ziemlich lange in der Schublade gelegen hat. Aber nun muss es endlich mal fertig werden, damit ich auch guten Gewissens ein neues beginnen kann – worum es sich dabei handelt und warum ich mich dafür entschieden habe, erfahrt ihr dann Anfang März ;D.

Also:

morgen & Montag: 1. Szene neu schreiben (zum 41821856. Mal gefühlt) und an meine Probeleser schicken (die es glaube ich auch nicht mehr sehen können :D)

von Dienstag bis Samstag überarbeite ich je ein Kapitel (der letzte Feinschliff, Anpassung der Stimmen der Charaktere z.B.)

am Sonntag schreibe ich mein Exposé (ich habe ja schon eines, aber ich werde es jetzt auch noch einmal überarbeiten und an Probeleser schicken)

und am Montag suche ich  mir Verlage raus, bzw überarbeite meine Liste und verfasse dann schon einige Anschreiben.

Ein strammes Programm, ich weiß. Zum Glück habe ich aber alle Klausuren weg und habe mir jetzt explizit diese Woche als „Fokus-Woche“ ausgesucht. Und ich plane heute die nächsten Artikel für den Blog hier, damit hier auch wieder etwas regelmäßiger etwas erscheint 😉 Den Wechsel an die neue Uni im Master, der Umzug, meine neue Arbeit, die Klausuren, mein Praktikum – all das war wesentlich zeitaufwendiger und anstrengender als erwartet. Aber jetzt geht es wieder und ich habe das Verlangen wieder zu schreiben! 😀

Wie sehen eure Ziele im Moment aus? =D

Dan Wells on Story Structure

Ihr Lieben 🙂 Momentan stecke ich voll in der Klausurphase (auch im Master lässt Statistik mal wieder grüßen ;D), deshalb poste ist inhaltlich momentan so wenig. Aber ich habe mal wieder ein bisschen im Internet gesucht und habe noch einen interessanten Link ausgegraben. Eine Vorlesung von Dan Wells (Autor von „Ich bin kein Serienmörder“ und die Folgebände, die ja doch alle recht erfolgreiche Bücher waren) über die 7 – Punkt – Struktur zum Plotten. Ich verlinke sie euch hier und vertröste euch damit bis zum nächsten „richtigen“ Blogbeitrag 😉

Das Video besteht aus fünf Teilen:

Teil 1

Teil 2

Teil 3

Teil 4

Teil 5

Viel Spaß beim Ansehen! Habt ihr übrigens gehört, dass bald ein 8. Harry Potter Band kommt? Also wohl das Drehbuch von dem neuen Theaterstück. Ich bin schon ganz hibbelig 😀

Ihr Lieben! Eine Kurzmitteilung! Ich habe im Internet folgende Reportage aufgetan und mich würde einfach mal eure Meinung dazu interessieren:

Der Bestseller – Code

Hier der Inhalt: „Der Buchmarkt Deutschland ist ein hartumkämpftes Milliardengeschäft. Rund 90.000 neue Bücher erscheinen jedes Jahr. Die Stars der Branche wie Thriller-Autor Sebastian Fitzek oder Rebecca Gablé mit ihren erfolgreichen Mittelalter-Romanen bringen ihren Verlagen satte Gewinne. Doch was ist das Geheimnis des Erfolges – das Geheimnis, nach dem Autoren, Verleger und Talentscouts mit jedem neuen Titel suchen?“